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Update:
Die Tierschutzorganisation PETA greift den Fall auf und setzt 1000 Euro Belohnung aus.
Im Vergleich zum Vorjahr ergab sich eine deutliche Steigerung, von den 23 Vogelkästen (Meise, Star, Halbhöhlen) waren 18 belegt, zwei Kästen wurden von Kleibern angenommen.
Auch bei den Fledermauskästen zeigten sich bei einem Teil Hinweise auf eine Nutzung (Kratzspuren an der Außenwand).
Auf zwei Streuobstwiesen haben wir acht Nistkästen gereinigt. Alle enthielten Vogelnester, zwei konnten eindeutig dem Kleiber zugeordnet werden. Ein Nest bestand fast nur aus Halmen mit wenig Moos, fünf waren tiefe Näpfe, die locker mit Moss und Federn ausgekleidet waren. Die Kästen für die Schleiereule und den Wiedehopf waren leer. Der Nistkasten für den Waldkauz zeigte keine Gebrauchsspuren. Im Trafohaus waren auf der ersten Ebene von drei Nistkästen das mittlere belegt mit einem Nest aus Halmen, Moos und Daunenfedern. Im Trafohaus haben zwei Tagpfauenaugen, zwei Zackeneulen und eine weitere unbestimmte Nachtfalter ihr Winterquartier bezogen.
An der landkreisweiten Aktion "Wir pflanzen einen Baum" haben wir uns auch dieses jahr wieder beteiligt. Bei Waldkraiburg haben wir eine 250 m lange Wildhecke mit über 300 Gehölze in einer Gemeinschaftsaktion mit der unteren Naturschutzbehörde (UNB) gepflanzt.
Bei der Kontrolle des Nistkastens in Neumarkt-St.Veit haben wir eine Stoßfeder des Männchens (Terzel) und ein unausgebrütetes Ei gefunden.
Karl Günsche, Biber-Beauftragter für den Landkreis Mühldorf und Rosenheim führte die Teilnehmer zur "Inneren Lohe" bei Wasserburg. Der kurze Rundweg führte durch einen mittlerweile sumpfigen Waldbereich, hier konnten einige Spuren des Bibers veranschaulicht werden. Bei der Hütten des Gartenbauvereins legte die Gruppe eine kurze Pause ein.
Aufgrund der vielen Gewölle und auf die Tatsache, daß sich keine übrigen Eier im Nistkasten befanden, schließen wir auf eine erfolgreiche Brut. Wir vermuten, dass die Turmfalken, die schon seit ca. 5 Jahren immer wieder dort brüten, ca. 2-3 kleine Turmfalken erfolgreich großgezogen haben.
Die langjährige stellv. Vorsitzende Leah Reiter und die Kassenprüferin sowie Neu-Delegierte Petra Berger besuchten dieses Jahr gemeinsam die Delegiertenversammlung in Amberg.
Dieses Jahr fand zu Ehren der besonders aktiven Mitglieder zum ersten Mal ein GALA-Abend statt. Es war ein gelungener Abend für die Auszeichnung und Würdigung der engagierten LBV´ler*innen.
Auch die Delegiertenversammlung mit Neuwahlen des Landesvorstandes am Samstag und das Naturschutzseminar am Sonntag war durch regem Austausch zwischen den Experten und Kreisgruppen geprägt. Ein weiteres Highlight war die Kinopremiere des neuen LBV-Films "Vogelperspektiven" von Filmemacher Jörg Adolph.
Zwei Malwettbewerbe hatten wir für Kinder und Jugendliche im vergangenen Halbjahr angeboten, organisiert von der stellv. Kreisvorsitzenden Leah Reiter. Nun fand beim Kreuzerwirt in Mettenheim die
Siegerehrung statt. Insgesamt wurden allerdings 82 Arbeiten eingereicht, von denen 14 Bilder mit Preisen bedacht wurden. Unser Dank galt auch den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung, so
dass an die Gewinner attraktive Preise durch Kreisvorsitzenden Günther Weitzer und Petra Berger von der LBV-Kreisgruppe überreicht werden konnten. Neben Büchern waren es vor allem Gutscheine als
Preise, etwa für eine Eselführung, für die Kletterhalle in Waldkraiburg, die Wildparks in Oberreith und Poing, für den Alpakahof in Hennetsberg oder auch für einen Falknereibesuch in Haging.
Zusammen mit Karl Günsche (Biberberater LBV), Monika Grassl (Wildland Stiftung) und Verena Wittmann (Kinderaktionen LBV) wurde ein abwechslungsreiches Programm am Stockhaisl im Thalhamer Moos in Walkersaich geboten. Es nahmen 30 Kinder aus Schwindegg, Rattenkirchen und Oberbergkirchen teil.
Es wurden 2 Bilder eingeschickt, somit gibt es in der Altergruppe I (5 - 11 J.) einen ersten und einen zweiten Platz.
Müllsammeln: Es waren ca. 18 Kinder (Jahrgangsstufe 5+6), 1 Lehrerin und 2 Betreuerinnen aus der 11. Klasse. Sie haben in den 1 ¼ Stunden 710 Zigarettenkippen gesammelt!
Vortrag zur Lichtverschmutzung: Es waren Jahrgangsstufe 9+10 und eine Lehrerin dabei.
Unser Infostand, der mit umfangreichem Informationsmaterial zu den verschiedensten Themenbereichen bestückt war, stieß bei den SchülerInnen des Mühldorfer Gymnasiums auf reges Interesse. In vielen persönlichen Gesprächen konnten wir den Jugendlichen dabei die Wichtigkeit des Naturschutzes näher bringen und Tipps geben, wie jeder Einzelne dazu beitragen kann, unsere wunderbare Flora und Fauna auch für zukünftige Generationen zu erhalten.
Der Kreisvorsitzende Günther Weitzer begrüßte zahlreiche Mitglieder zur Jahresversammlung in Mettenheim. Unser Schriftführer Tobias Biebl legte sein Amt nieder, sodass Petra Berger als neue Deligierte und Elisabeth Naurath als neue Schriftführerin gewählt wurden. Zum Schluss gab es noch zahlreiche Ehrungen. Von den 470 Mitgliedern sind seit zehn Jahren bei der LBV-Kreisgruppe nicht weniger als 77 Mitglieder dabei. Für 20 Jahre Mitgliedschaft wurde Familie Robert Haider aus Kraiburg geehrt, bereits 40 Jahre dabei ist Dietgard Fritsch aus Mühldorf.
Vier Stunden geballtes Expertenwissen - auch heuer verstand es Georg Hans wieder, die Teilnehmer bei der Führung durch seinen Betrieb in Mimmelheim zu begeistern. Dabei konnten die Teilnehmer einen Eindruck gewinnen, wie viele arbeitsintensive Arbeitsschritte nötig sind, bis am Ende das regionale Saatgut gewonnen ist. Die Samen sind auch bei den Stieglitzen sehr begehrt, daher sind Netze auf den Feldern für Georg Hans unverzichtbar. Die blühenden Wiesen und Äcker sind auch ein Paradies für alle Arten von Insekten, sogar der seltene Schwalbenschwanz fühlt sich hier heimisch.
Es wurden um die 80 Kunstwerke an uns gesendet. Für die Jury war es nicht leicht, die 6 schönsten Bilder pro Altergruppe auszuwählen.
Die Teilnahmer trafen sich um 09:00 Uhr auf dem Parkplatz der Fachakademie, das Wetter war optimal. Am Parkplatz konnte schon der erste Pirol akustisch wahrgenommen werden. Während der Wanderung zum Aussichtspunkt am Innspitz, lauschten wir einigen Vogelstimmen. Der Pirol war immer wieder zu hören, aber schwer in den Baumkronen ausfindig zu machen. Dafür wurden wir auf dem Rückweg mit vielen sonnenbadenden Zauneidechsen belohnt.
Am Muttertag waren wir mit unserem Stand und unserem neuen Beachflags auf der Veranstaltung Kunst & Kommerz in Waldkraiburg vertreten, wo rund um den Stadtplatz und das Rathaus einig künstlerische Aktionen zu bestaunen waren. In einer gemeinsamen Aktion mit dem Bund Naturschutz führten wir viele nette Gespräche mit den Besuchern und machten dabei kräftig Werbung für die Aktionen „Stunde der Gartenvögel“ und „Vogelfreundlicher Garten“.
Vor Ort wurde eine Bestandsaufnahme von der Blühwiese durchgeführt. Ein paar wenige Pflanzen waren dieses Jahr nicht auf der Fläche.
Aufgrund der landwirtschaftlichen Vorgaben, muss die Blumenwiese nächstes Jahr wieder umgepflügt werden.
Trotz der schlechten Wettervorhersagen, fanden sich um die 15 Interessierte am Treffpunkt in Walkersaich ein. Wir spazierten an dem Storchenhorst vorbei, hinunter ins Thalhamer Moos. Dort konnten wir einen Kiebitz sowie einen Trupp Kampfläufer beobachten. Neben der fachkundigen Bestimmung von Pflanzen- und Vogelstimmen durch Elisabeth Herold und Monika Graßl (Wildland-Stiftung), konnten wir einen Biber in der Isen beobachten.
Der Kreisgruppenvorstand wurde zur Jahreshauptversammlung des Kreisverbandes Mühldorf a. Inn e.V. für Gartenbau und Landespflege als Gastreferent eingeladen. Neben der kurzen Vorstellung der Kreisgruppentätigkeiten wurde zum Vogel des Jahres, den Wiedehopf, eine Päsentation durch Günther Weitzer gehalten. Zum Schluss durfte Leah Reiter, als stellv. Kreisgruppenvorsitzende und zugleich Wespenberaterin des Mühldorfer Landkreis) einen kurzen Überblick über die heimischen Wepsen und Hornissen geben.
In dem Niedermoorgebiet, das von der Autobahndirektion im Rahmen des Baus der A94 angelegt und weiter betreut wird, fühlen sich viele seltene Vogelarten heimisch.
So konnten die 20 Teilnehmer während der knapp vierstündigen Wanderung, geführt von Alexander Scholz, rund um das Gelände unter anderem seltene Blau-, Braun- und Schwarzkehlchen durch ihre
Ferngläser beobachten, besondere gelbe Farbtupfer setzen die Goldammer und die Schafstelze.
An den Wasserflächen konnten Graureiher, Silberreiher, Graugänse, Kampfläufer und verschiedene Entenarten aus der Nähe beobachtet werden. Dafür hatte sich das frühe Aufstehen auf jeden Fall gelohnt!
Nachdem Coronabedingt der Kraiburger Umwelttag letztes Jahr abgesagt werden musste, war es dieses Jahr dann endlich wieder soweit. Von 10 bis 17 Uhr waren bei der Remise Kraiburg einige Vereine und Organisationen mit Ständen und Führungen verteten. Auch die Verköstigung der Gäste und die Auswahl der selbstgebackenen Kuchen war hervorragend.
Fabian und Stefanie Brezina sowie Verena Wittmann kümmerten sich um das Tagesfüllende Kinderprogramm. Die Kinder waren begeistert dabei, Tontöpfe zu bemalen und zu bepflanzen. Am Nachmittag wurden dann noch Saatgutbomben gebastelt. Auch am Stand kamen viele interessante Gespräche zustande.
Eine Futterstelle für Vögel sowie Informationstafeln über heimische Vogelarten und deren richtige Fütterung errichteten wir in und vor der evangelischen Käthe Luther Kindertagesstätte in Waldkraiburg. Bei der offiziellen Übergabe der Futter- und Informationsstelle meinte Cornelia Cordes-Jacobskötter (rechts), die Leiterin der Kindertagesstätte: „Wir haben das Angebot des LBV gerne angenommen, denn man muss bereits bei den Kleinsten anfangen, Interesse und Engagement für die Natur zu wecken“.
Auf der Pferdekoppel und im Hühnerfreilauf haben wir 9 Nistkästen kontrolliert, davon war die Baumläuferhöhle, unbenutzt. In allen anderen war Nistmaterial vorhanden. Bei zwei Kästen deutet sowohl angeklebter Lehm am Eingang wie auch das Nistmaterial, Blätter und flache Rindenstückchen, auf die Nutzung durch Kleiber hin. In den übrigen Nistkästen bestand das Nistmaterial aus kleinen Halmen, Moos und Federn, eines war fast ausschließlich aus Moos gebaut. Der Nistkasten des Wiedehopfs ließ sich nicht öffnen. Bei den Nistkästen von Schleiereule und Waldkauz fanden wir keine Spuren, weder Gewölle noch Kotspuren.
Von den 24 Vogelkästen waren im Jahr 2021 insgesamt die Hälfte belegt. In zwei Nestern war noch ein toter Jungvogel zu finden, sowie teilweise Eierschalenreste. Ein Staren- sowie ein Meisenkasten sind von Hornissen besiedelt worden.
Mit der Befürwortung von Herrn Stoiber vom technischen Bauhof, nahmen wir die Gelegenheit wahr, im Bereich um die Kläranlage in Ranoldsberg Nistkästen anzubringen. Die ehrenamtlichen Andreas und
Manuela Stockmann ließen sich auch nicht von den Schnee- und Graupelschauern abhalten.
Nun sind alle Beteiligten sehr gespannt darauf, wieviele der insgesamt 12 Nistkästen am
Ende des Jahres erfolgreich besiedelt werden.
Hierzu werden Manuela und Andreas
Stockmann regelmäßige Beobachtungen während des Jahres durchführen - auch um
konkret herauszufinden, welche spezifische Vogelart nun die Kästen konkret nutzt.
Berichte für 2021 sind hier...