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Knapp 25 interessierte Zuhörer haben dem teils spannenden und auch lustigen Vortrag von Prof. Dr. Volker Zahner (Hochschule Weihenstephan-Triesdorf) zum Thema Mikrokosmos Schwarzspechthöhle beim Kreuzer-Wirt in Mettenheim verfolgt.
Davor und danach wurde im Rahmen der Weihnachtsfeier mit selbstgemachten Plätzchen über Vergangenes und Neues geratscht, gelacht und diskutiert. Schön war´s ;)
Wespenberaterin Leah Reiter klärte in 1,5 Stunden, über die Biologie der Wespen und Hornisse, die Präventionsmaßnahmen und auch die Tätigkeit der Wespenberater im Landkreis Mühldorf auf.
Die LBV Kreisgruppe Mühldorf a. Inn hatte die Druckerei Lanzinger aus Oberbergkirchen mit einer 12-monatigen Firmenmitgliedschaft überrascht. Das Unternehmen ist langjähriger Dienstleister der Kreisgruppe. Bei der Druckerei werden regelmäßig die LBV-Flyer in Auftrag gegeben. Als Dankeschön für die sehr gute Zusammenarbeit, überreichten die beiden Kreisgruppen-Vorsitzenden Martin Stummer und Leah Reiter dem Geschäftsführer Andreas Lanzinger die Urkunde zur Mitgliedschaft. Mit der Mitgliedschaft im LBV schützt die Firma Bayerns Natur, geben Ihr eine Stimme und verschaffen ihr Gehör. Wir freue uns, dass die Druckerei Lanzinger mit Team nun ein Teil der LBV-Gemeinschaft ist.
Die Delegiertenversammlung vom 18.10 bis 20.10.2024 in Amberg war auch dieses Jahr wieder sehr interessant. Viele neue Impulse konnten wir mitnehmen, wir sind frisch motiviert, die Ideen umzusetzen.
Am 5. Oktober traf sich die Kindergruppe zum Thema „Auf geht´s zur Schnipseljagd- Was gehört (NICHT) in den Wald“. Ausgerüstet mit Handschuhen, Eimern und Greifern, die uns dankenswerter Weise die Plogging-Gruppe Mühldorf zu Verfügung gestellt hat, zogen die Kinder voll Eifer los, um den Waldboden vom Müll zu befreien. Nicht das kleinste Stück Plastik entging ihren Augen! Dabei stellten sie schnell fest: Rings um die Parkplätze gab es viel Müll. Im Wald selbst war deutlich weniger zu finden. Es wirkte so, als ob hier der Müll nicht weggeworfen wurde, sondern tatsächlich aus Versehen z.B. aus der Tasche gefallen war.
Während des Rundweges gab es immer wieder Stationen, an denen erklärt wurde, warum z.B. eine weggeworfene Getränkedose oder ein leerer Tetrapack für die Waldtiere gefährlich werden kann.
Zum Schluss wurde der Müll noch sortiert, damit er fachgerecht entsorgt werden konnte.
Zum nächsten Treffen unter dem Thema „Spurensuche im Herbstwald“ laden wir ein am 23.11. von 10.00- 12.00 Uhr. Anmeldung unter naurath.e@posteo.de. Der genaue Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.
Zum Beginn der Sommerferien bis Ende September konnte im herzoglichen Kasten in der Stadtbücherei Neumarkt-St.Veit die Wanderausstellung Feuersalamander in Bayern besucht werden.
Am 27.08.2024 bastelten 13 Kinder mit viel Eifer in den VHS Räumen in der Schlörstraße Nisthilfen für Wildbienen, unterstützt von Christiane Kammerer und Elisabeth Naurath vom LBV. Anhand von Fotos gelang es den Kindern Wildbienen von anderen Insekten zu unterscheiden. Im spannenden Wettkampf durften sie eine „Brutzelle“ füllen und lernten spielerisch viel über die Lebensweise und Bedürfnisse der Wildbienen. Mit vielen Infos darüber und wichtigen Tipps zum Aufhängen konnte jedes Kind stolz sein eigenes Bienenhotel mit heimnehmen.
Den Zitronenfalter und das Tagpfauenauge kannten fast alle Kinder, die am 23.08.2024 zum Ferienprogramm in der Bücherei Neumarkt St-Veit gekommen waren. Zwei Stunden drehte sich alles um die bunte Welt der Schmetterlinge mit ihren vielen Arten. Dabei lernten die Kinder ihre Entwicklung vom Ei bis zum Falter kennen. Hautnah gab es eine Raupe vom Admiral und vom Distelfalter zu bestaunen. Wer wollte, durfte eine Raupe über seine Hand krabbeln lassen, bevor diese wieder auf ihre Futterpflanze zurückgesetzt wurde. Spielerisch erlebten die Kinder, wie es ist, sich nur auf den Geschmackssinn oder den Tastsinn zu verlassen und welche Raupe welche Futterpflanze benötigt. Mit vielen tollen Eindrücken und selbstgebastelten Papierschmetterlingen verabschiedeten sich die Kinder von Ulrike Fiszel von der Stadtbücherei und Elisabeth Naurath vom LBV Mühldorf.
In der Gemeinde Mettenheim hat die Kreisgruppe des LBV am Rand des wertvollen Naturschutzgebietes Gaymoos eine massive Bank aufgestellt, auf der sich Naturfreunde ausruhen oder mit dem Fernglas vor allem auch seltene Vogelarten wie Braunkelchen, Höckerschwan oder Kiebitz beobachten können, hat sich doch dieses Areal inzwischen zu einem Hotspot für Kiebitze entwickelt. Bei der Einweihung des „Christoph-Bankerl“ ging Ingrid Schubert von der LBV-Kreisgruppe auf die Entstehungsgeschichte ein. Kreisgruppenmitglied Christoph Schlegel hatte sich im Kiebitz-Projekt des LBV seit 2019 engagiert und mit großer Begeisterung das Gaymoos-Gebiet betreut. Kurz vor seinem Tod bat er darum, bei der Beerdigung anstelle von Blumen Geld für die LBV-Kreisgruppe zu spenden, die mit diesem Geldbetrag im Beschützenden Wohnzentrum Ehrko in Neumarkt-St. Veit nun die Bank anfertigen ließ. Bei der Aufstellung und Einweihung der Bank dankten Andrea Schlegel und ihr Sohn Julian (sitzend auf der Bank) für das große Engagement der LBV-Kreisgruppe, stellvertretend bei (von links) Daniela Kiermaier, Andi Bosch, Ingrid Schubert, Günther Weitzer und Elisabeth Naurath.
Am 22.04. wurde der letzten Sommer in der Nähe von Schwindegg überfahrene und anschließend präparierte Jungstorch aus dem Walkersaicher Horst in einer kleinen Feierstunde als Leihgabe der LBV Kreisgruppe Mühldorf a. Inn an die Rektorin der Schwindegger Grundschule, Frau Susanne Rakobrandt, übergeben.
Die anwesenden Schüler und Vertreterinnen des Elternbeirates waren über das tolle Präparat sichtlich erfreut. Der Schwindegger Bürgermeister Roland Kamhuber sparte in seinen Begrüßungsworten nicht an Lob. Dabei bedankte er sich persönlich bei Günther Weitzer für die Koordination der Aktion. Er stellte auch die herausragende Bedeutung des Thalhamer Mooses heraus, für dessen Schutz sich die Gemeinde Schwindegg seit vielen Jahren einsetzt.
Günther Weitzer führte in seiner Rede aus, dass für die Präparation eine Sondergenehmigung der oberen Naturschutzbehörde erforderlich war. Er bedankte sich ausdrücklich bei Franz Kiefinger, der eine Entsorgung des überfahrenen Tieres verhindert hatte, bei Roland Kamhuber, der die Finanzierung des Präparats übernommen hatte, sowie bei Frau Rakobrandt, die der Idee von Anfang an sehr positiv gegenüber stand.
Neun Personen trotzten dem nasskaltem Wetter und stapften um das ehemalige Niedermoor Gaymoos. Bei der zweistündigen Tour konnten wir, unter der Leitung von Alexander Scholz einige seltene Vögel wie drei Grünschenkel, drei Stelzenläufer, ein Kampfläufer, sieben Kiebitz-Paare sowie ein Schwarzkehlchen-Paar beobachten. Am Ende sang das Blaukehlchen eine kurze Strophe.
Einige Aktive trafen sich mit Fabian Unger vom Artenhilfsprogramm Kiesbrüter des LBV und brachten am Ufer des Inn Schilder an, auf denen auf das Betretungsverbot vom 15.3. bis 10.8. hingewiesen wird.
Wir appellieren an alle Hundebesitzer, Schlauchbootfahrer und Spaziergänger diese Gebiete zu meiden. Hier brüten auf der roten Liste stehende und sehr stark gefährdete Arten.
Auch der zweite Fotoworkshop mit Naturfotograf Erwin Wolf fand bei bestem Wetter statt und war ein voller Erfolg, wie alle Teilnehmenden bekundeten. Wieder konnte das Blaukehlchen entdeckt werden. Auch ein Storch und sogar ein Kuckuck ließen sich blicken. Und Hand aufs Herz, wer hat schon einmal einen Kuckuck in seiner ganzen Pracht und Herrlichkeit zu sehen bekommen?
Vom Handy bis zur Systemkamera reichte das technische Equipment mit dem zahlreiche Motive eingefangen werden konnten. Jeder und jede konnte noch etwas in Sachen Naturfotografie dazu lernen.
Und ein Zitat von Erwin sei an dieser Stelle noch erlaubt: "Mein Wunsch ist es die Begeisterung für die heimische Natur und die Leidenschaft für diese Art der Fotografie zu wecken. Vielen Dank an die tolle Organisation seitens der LBV Kreisgruppe Mühldorf!"
Bei traumhaften Wetter startete der erste Fotoworkshop des LBV Mühldorf a. Inn. Der Naturfotograf Erwin Wolf begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Thalhamer Moos. Ob Makro- oder Teleobjektiv, ob Kompakt-, Bridge- oder Spiegelreflex-Kamera, es konnte jeder etwas mitnehmen. Und nebenbei entdeckten die Fotobegeisterten u.a. auch Eidechse, Feuerwanze und Blaukehlchen! Eine rundum gelungene Veranstaltung, die allen sehr viel Spaß gemacht hat.
Fortsetzung folgt, schnell noch anmelden!
Am 27.02.2024 trafen sich am frühen Nachmittag einige Aktive der Kreisgruppe auf dem Friedhof in Waldkraiburg. Es galt die bereits aufgehängten Nistkästen zu säubern und nötigenfalls zu reparieren. Darüber hinaus wurden über 20 neue Nisthilfen für Meise, Star und Rotkehlchen angebracht.
Die schwierigste Aktion war das Abhängen eines Waldkauz-Nistkastens der aufgrund der Größe nicht nur schwer war, sondern auch in großer Höhe hing.
Nach 2 1/2 Stunden war das Werk vollbracht. Nun stehen wieder viele neue und gereinigte Apartments unseren gefiederten Freunden zur Verfügung.
Am vergangenen Samstag, den 17. Februar 2024, fand die alljährliche Reinigung der Nisthilfen für Rauchschwalben in den Arkaden von Mühldorf am Inn statt. Unter der Leitung der
Schwalbenbeauftragten der LBV Kreis-gruppe Mühldorf am Inn, Heidi, engagierten sich Steffi, Fabian und Erich tatkräftig bei dieser wichtigen Naturschutzaktion. Gemeinsam wurden mehr als 20
Nisthilfen gesäubert und für die kommende Brutsaison vorbereitet.
Das Anbringen von Nisthilfen ist daher eine wichtige Maßnahme im Naturschutz. Durch die Schaffung geeigneter Brutplätze können wir dazu beitragen, den Bestand der Zugvögel zu erhalten. Die
Beteiligung der Anrainern an solchen Naturschutzaktivitäten ist entscheidend für den Erhalt unserer einheimischen Tierwelt und die Bewahrung der biologischen Vielfalt.
Bei der diesjährigen Nistkastenreinigung in Ecksberg wurden nur wenige Nester eindeckt. Eulen-, Turmfalken-, Wiedehopf- und Waldkauzkasten wiesen alle keine Benutzungsspuren auf. Ähnlich verhielt es sich auf der „Hühnerwiese“. Dort sind mehrere Bäume gefällt worden, sicher aufgrund des Sturmes und Schneebruchs im Dezember.
Im Trafohaus war ein Nistkasten mit einer interessanten Füllung, die oben mit trockenen Blättern bedeckt war (siehe Foto). Welches Tier sich hier wohl für den Winter ein kuscheliges Quartier eingerichtet hat?
Die Kontrolle der 30 Nistkästen entlang der Goldach im Gemeindebereich von Schwindegg brachte ein überaus erfreuliches Ergebnis. Von den 13 Meisen- und 7 Starenkästen war nur einer nicht genutzt. Auch einige Kleiber nahmen das Angebot dankbar an. Daher wurden im Februar fünf zusätzliche Nistkästen angebracht. Inwieweit die Fledermauskästen bewohnt werden, lässt sich nur durch die Hinzuziehung eines Experten abschließend klären. Günther nimmt hierzu Kontakt zu Andreas Zahn auf.